Ernst Gennat (*1. Januar 1880 in Berlin; † 20. August 1939 ebenda) war ein deutscher Kriminalbeamter und gilt als einer der Begründer der modernen deutschen Kriminalistik. Er war maßgeblich an der Entwicklung systematischer Ermittlungsmethoden beteiligt und prägte die Polizeiarbeit in der Weimarer Republik.
Seine Schwerpunkte lagen insbesondere in der Entwicklung der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Spurensicherung">Spurensicherung</a> und der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Täterprofilerstellung">Täterprofilerstellung</a>. Gennat setzte auf akribische Tatortarbeit und die Auswertung von Indizien, um Täter zu überführen. Er führte unter anderem die sogenannte "Mordinspektion" ein, eine spezialisierte Einheit zur Bekämpfung von Tötungsdelikten.
Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld war die Verbesserung der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zusammenarbeit%20zwischen%20Polizei%20und%20Gericht">Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gericht</a>. Er erkannte die Bedeutung einer effektiven Kommunikation und Koordination zwischen den verschiedenen Institutionen der Strafverfolgung.
Gennat erlangte Bekanntheit durch die Aufklärung spektakulärer Kriminalfälle seiner Zeit, darunter der Fall des Serienmörders Fritz Haarmann. Seine Methoden und Erkenntnisse beeinflussten die Kriminalistik nachhaltig und werden bis heute gelehrt und angewendet. Er gilt als Pionier der modernen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kriminalwissenschaft">Kriminalwissenschaft</a> in Deutschland.
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